Leben.leben
Schön, wenn es uns immer wieder gelingt Leben zu leben: Dem Leben auf den Grund zu gehen, Überraschungen und Schätze entdecken.

Schön, wenn es uns immer wieder gelingt Leben zu leben: Dem Leben auf den Grund zu gehen, Überraschungen und Schätze entdecken.


Das Thema „Resilienz“ begleitet mich schon lange. Neulich stieß ich auf „Glaubensresilienz“, ja das will ich, Glaubensresilienz entwickeln, Wurzeln im Glauben bilden. Ein starker Glaube, ein Gottwertrauen, ein „In-ihm-gewurzelt“ sein, unabhängig der Umstände. Nicht fokussierend auf Bitten oder Umstände, sondern auf seine Größe, seine Allmacht, seine Beständigkeit, seine Macht, seine Fürsorge, seine Vaterschaft, sein Blick der Dinge. Es wird vermutlich ein lebenslanger Prozess sein, aber ein lohnenswertes Ziel.

Dinge und Gegebenheiten nicht als selbstverständlich anzunehmen, ist mein Bestreben. Dankebarkeit als Lebensstil, als Lebenseinstellung. Wir können uns zur Dankbarkeit entscheiden und immer wieder den Fokus auf das Gute richten. Wir sind oft viel beschenkter, als wir denken. DANKE an das Leben, DANKE an den guten Vater, der uns mit viel Segen überschüttet.

Bei der Namensfindung für meine Vision kam ich recht schnell auf „Alltagsglück“.
„Das passt gut“, dachte ich. Meine Wunsch ist, mich und meine Mitmenschen für das kleine Glück des Alltags zu sensibilisieren. Ich wünsche uns, dass wir Augen haben, die kleinen und großen Geschenke des Lebens wahrzunehmen, ein Blick zu haben für „zufällige“ Begegnungen, für Schönes am Wegesrand, für ein nettes Wort, für eine gute Tasse Kaffee.
Später stieß ich dann auf dieses Gedicht, wie treffend. Ich will das kleine Glück des Alltags schätzen.

Um Alltagsglück zu entdecken, ist es wichtig achtsam zu sein. Achtsam auf die kleinen Überraschungen, auf besondere Begegnungen, auf Geschenke, die das Leben mir jeden Tag bereit hält. Achtsam zu sein, heißt den Augenblick und die Welt um mich herum wahrzunehmen. Ich will lernen, ganz bei dem zu sein, was ich tue. Wie die Kinder. Alles hat seine Zeit – ich darf mir den Augenblick gönnen und nicht schon im Nächsten sein.